IHRE FINANZÄMTER des Landes Nordrhein-Westfalen

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IHRE FINANZÄMTER des Landes Nordrhein-Westfalen

Staatssekretär Dr. Günnewig im Finanzamt Dortmund-Hörde

Die Digitalisierung der Finanzverwaltung ist in vollem Gange – das Finanzamt Dortmund-Hörde geht den Weg vom Papier zur elektronischen Bearbeitung sehr konsequent. Dr. Dirk Günnewig sagt vor Ort: „Hier wird heute schon Zukunftsmusik gespielt.“  

Wer im Finanzamt Aktenstapel erwartet, der wäre bei einem Besuch im Finanzamt Dortmund-Hörde an der Niederhofener Straße vermutlich ebenso überrascht und beeindruckt wie Staatssekretär Dr. Dirk Günnewig. Die Modernisierung und Digitalisierung der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung ist ein Kernthema des Mannes aus dem Düsseldorfer Ministerium der Finanzen – hier in Hörde erlebt er persönlich, wie weit fortgeschritten die Entwicklung in manchen Dienststellen bereits ist. „Das Finanzamt Dortmund-Hörde ist ein echtes Vorbild für die öffentliche Verwaltung!“, machte er vor Ort deutlich. „Das Amt hat aus eigenem Antrieb den Papierverkehr fast komplett abgeschafft und auf die elektronische Bearbeitung von Fällen umgestellt. Hier wird Zukunftsmusik schon heute gespielt.“

„Wir haben im vergangenen Jahr das Papier aus unserem Finanzamt verbannt, Papierakten in der Steuerveranlagung sind Geschichte“, berichtet Finanzamtsleiterin Margret Frerichs. „Was noch auf Papier zu uns kommt, wird konsequent gescannt und digitalisiert. Unsere Steuerprofis arbeiten mit Mails und elektronischen Akten. Unsere Erfahrung ist, dass wir Abläufe so effizienter gestalten können und unser Service für die Menschen hier im Dortmunder Süden noch besser geworden ist.“ Ihr Tipp: Damit der Weg zum Steuerbescheid möglichst schnell ist, hilft es den Expertinnen und Experten im Finanzamt, wenn auch die Steuererklärung bereits digital abgegeben wird. Auch Belege, die ohnehin nur auf Nachfrage des Finanzamtes eingereicht werden sollen, könnten einfach gescannt und elektronisch übermittelt werden – schließlich sollen die Originale immer bei den Bürgerinnen und Bürgern bleiben. „Hier wird ein Beispiel gegeben, wie zukunfts- und leistungsfähig Behörden sein können“, so Dr. Günnewig. „Ich bin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Finanzamt Dortmund-Hörde sehr dankbar für ihren persönlichen Einsatz und großen Mut zur Transformation!“

Diese Einsatzbereitschaft zeigt sich auch beim Engagement des Finanzamtes für die Finanzbildung der jungen Menschen in Hörde, Wellinghofen, Aplerbeck und Co.: Mit dem Projekt „Schule und Steuern“ besuchen Steuerprofis aus dem Finanzamt Schulen und klären dort über die Bedeutung von Steuern auf. Das Projektteam fährt raus in die Schulen und informieren Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen, wie das Steuersystem funktioniert. Ausbildungsleiterin Claudia Gralmann sagt: „Ohne Steuern kann der Staat seine Aufgaben nicht schultern – ob es um die Polizei geht, um Bildung oder Klimaschutz. Das bringen wir den Jugendlichen einfach und verständlich nahe.“ Das Angebot ist ein gutes Beispiel, wie die Finanzverwaltung ihre soziale Verantwortung lebt, findet der Staatssekretär: „Alle Menschen haben in ihrem Leben mit dem Thema Steuern zu tun – aber ein Schulfach Steuern gibt es eben nicht. Mit dem Projekt ,Schule und Steuern‘ springt das Finanzamt hier ein und macht sich stark für die Finanzbildung der jungen Menschen hier im Dortmunder Süden. Ein wirklich sinnvolles Angebot, das erfreulicherweise von den Schulen sehr gut angenommen wird.“

 

Und übrigens: Wer sich selbst für eine Karriere im Finanzamt Dortmund-Hörde interessiert, kann sich aktuell schon für die Ausbildung oder das duale Studium 2026 bewerben – zum 1. Juli hat das Bewerberportal geöffnet: 

www.ausbildung-im-finanzamt.de

Alle Infos rund um die Karriereeinstiege in die Finanzverwaltung: 

die-zukunft-steuern.nrw